04921 / 8901-0
für Ostfriesland und Papenburg
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Veranstaltung
Gepr. Industriemeister/-in FR Metall/Elektrotechnik
Verfügbarkeit:
noch freie Plätze
Veranstaltungsnummer:
LIMM2024EMDLER
Termin:
28.10.2024 - 01.04.2028, 1028 Stunden
Beschreibung:
Geprüfte/-r Industriemeister/-in Fachrichtung Metall

Was machen die Industriemeister?
Die Industriemeister tragen als Führungskräfte eine große Verantwortung, denn Sie müssen sich stets weiterbilden, um sich den neuen technologischen und betriebswirtschaftlichen Entwicklungen anzupassen.
Die Industrieunternehmen benötigen stets qualifizierte Mitarbeiter/innen die den steigenden Anforderungen gewachsen sind. Dazu zählen zum Beispiel, neue Verfahren in der Auftragsabwicklung und Organisationsstrukturen in den Tätigkeitsfeldern Fertigung, Instandhaltung und Montage.
Ziel des Meisterlehrganges ist es, die Qualifikationen zu vermitteln, um Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrnehmen zu können, um sich auf die verändernden Methoden und Systeme in der Produktion einstellen zu können.

Lehrgangsträger:
Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg

Geplanter Lehrgangsstart: 28.10.2024


Unterrichtsort:
Emden oder Leer

Unterrichtsform und Dauer:
Der Lehrgang wird berufsbegleitend durchgeführt und dauert in der Regel ca. 3 Jahre. Unterrichtet wird zweimal wöchentlich Dienstag und Donnerstag abends und an einem Samstag im Monat. Insgesamt umfasst der Lehrgang 1028 Unterrichtsstunden.
(in den Ferien findet kein Unterricht statt)

Lehrgangsentgelt:
5500 Euro ohne Ausbilderlehrgang zzgl. Literaturkosten

Prüfungsgebühr:
730 Euro (365 Euro pro Teil)
(ohne Ausbildereignungsprüfung)


Förderungsmöglichkeit
50 % Zuschuss sind über das Aufstiegsfortbildungs-förderungsgesetz (Meister-BAföG) möglich. Informationen und Antragsformulare zum Meister-BAföG finden Sie unter www.aufstiegs-bafoeg.de

Zulassungsvoraussetzungen
Zum Teil I „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“:
Zur Prüfung im Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" ist zuzulassen, wer folgendes nachweist:
1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen zugeordnet werden kann, oder
2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
3. eine mindestens vierjährige Berufspraxis.

Zum Teil II „Handlungsspezifische Qualifikationen“:
Zur Prüfung im Prüfungsteil "Handlungsspezifische Qualifikationen" ist zuzulassen, wer folgendes nachweist:
1. das Ablegen der Prüfung des Prüfungsteils Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" und
2. ein weiteres Jahr Berufspraxis.
Die Berufspraxis soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines
Industriemeisters Metall haben.

Der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen ist vor Beginn der letzten Prüfungsleistung zu erbringen.


Lehrgangsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung

Der Lehrgang der Geprüften Industriemeister – Metall ist gegliedert in zwei Qualifikationsbereiche. Im beginnenden fachrichtungsübergreifenden Bereich A, mit einem Anteil von ca. 388 UStd werden Basisqualifikationen vermittelt, die Grundlage für den handlungsspezifischen Bereich B sind, der einen Stundenanteil von ca. 556 UStd hat. Im Bereich A, werden Themen des Rechts und der Betriebswirtschaft angesprochen und es wird auf die Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung sowie der Zusammenarbeit im Betrieb unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten eingegangen. Darauf aufbauend werden Qualifikationen im Handlungsbereich „Technik“ mit Inhalten der Betriebs-, Fertigungs- und Montagetechnik erworben. Der Handlungsbereich „Organisation“ unterteilt sich in Themen des betrieblichen Kostenwesens, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme und in den Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz. Und im dritten Handlungsspezifischen Bereich B „Führung und Personal“ lernen Sie Aspekte der Personalführung, Personalentwicklung und dem Qualitätsmanagement kennen.

Für Lehrgangsinteressenten ist eine intensive Vorbereitung bereits auf den Industriemeisterlehrgang unbedingt erforderlich, denn es wird das Wissen aus den aktuellen Metallberufen vorausgesetzt.

Wir empfehlen daher eine Wiederholung der mathematischen, physikalischen und chemischen Grundlagen und eine Auffrischung der Werkstoffkunde. Hierfür bieten wir vor Beginn des Lehrgangs einen Vorkurs an. Termine erfragen Sie bitte bei Anmeldung.

Rahmenstoffplan
A. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen 448 Ustd.
1. Rechtsbewusstes Handeln.68 Ustd.
2. Betriebswirtschaftliches Handeln128 Usd.
3. Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung76 Ustd.
4. Zusammenarbeit im Betrieb68 Ustd.
5. Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten108 Ustd.

B. Handlungsspezifische Qualifikationen 608 UStd
Handlungsbereich „Technik“216 UStd

1. Betriebstechnik76 UStd
2. Fertigungstechnik80 UStd
3. Montagetechnik60 UStd

Handlungsbereich „ Organisation“184 UStd
4. Betriebliches Kostenwesen76UStd
5. Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme    76 UStd
6. Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz52 UStd

Handlungsbereich „ Führung und Personal“ 180 UStd

7. Personalführung      62 UStd
8. Personalentwicklung 62 UStd
9. Qualitätsmanagement56 UStd

Gesamtdauer:1056 UStd

Prüfung / Prüfungsfächer

Im Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation“ wird in folgenden Prüfungsbereichen schriftlich geprüft:

1.Rechtsbewusstes Handeln
2.Betriebswirtschaftliches Handeln
3.Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
4.Zusammenarbeit im Betrieb
5.Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

Im Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ sind zwei Situationsaufgaben schriftlich zu lösen und eine Situationsaufgabe wird Gegenstand des situationsbezogenen Fachgespräches sein. Die Situationsaufgaben beinhalten folgende Handlungsbereiche:

1. Handlungsbereich „Technik“
a) Betriebstechnik
b) Fertigungstechnik
c) Montagetechnik

2. Handlungsbereich „Organisation“
a) Betriebliches Kostenwesen
b) Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
c) Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz

3. Handlungsbereich „Führung und Personal“
a) Personalführung
b) Personalentwicklung
c) Qualitätsmanagement


Gepr. Industriemeister Elektrotechnik

Lehrgangsträger:
Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg

Beginn des Lehrganges:
Geplanter Lehrgangsstart:
Herbst 2023

Unterrichtsort:Emden

Unterrichtsform und Dauer:
Der Lehrgang wird berufsbegleitend durchgeführt und dauert in der Regel ca. 3 Jahre. Unterrichtet wird zweimal wöchentlich Dienstag und Donnerstag abends und an einem Samstag im Monat. Insgesamt umfasst der Lehrgang 944 Unterrichtsstunden.
(in den Ferien findet kein Unterricht statt)

Lehrgangsentgelt:
5500 Euro ohne Ausbilderlehrgang zzgl. Literaturkosten

Prüfungsgebühr:
730 Euro (365 Euro pro Teil)
(ohne Ausbildereignungsprüfung)

Förderungs-möglichkeit
50 % Zuschuss sind über das Aufstiegsfortbildungs-förderungsgesetz (Meister-BAföG) möglich. Informationen und Antragsformulare zum Meister-BAföG finden Sie unter www.aufstiegs-bafoeg.de

Zulassungsvoraussetzungen

Zum Teil I „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“:
Zur Prüfung im Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Elektrotechnikberufen zugeordnet werden kann, oder
2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach mindestens sechs Monate Berufspraxis oder
3. eine mindestens vierjährige Berufspraxis.

Zum Teil II „Handlungsspezifische Qualifikationen“:
Zur Prüfung im Prüfungsteil "Handlungsspezifische Qualifikationen" ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
1. das Ablegen der Prüfung des Prüfungsteils "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen", das nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und
2. in den in Absatz 1 Nr. 1 bis 3 genannten Fällen mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis.
(3) Die Berufspraxis soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Industriemeisters/einer Geprüften Industriemeisterin - Fachrichtung Elektrotechnik haben

Der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen ist vor Beginn der letzten Prüfungsleistung zu erbringen


Lehrgangsinhalte und Vorbereitung auf die Prüfung
Der Lehrgang der Geprüften Industriemeister – Elektrotechnik ist gegliedert in zwei Qualifikationsbereiche. Im beginnenden fachrichtungsübergreifenden Bereich A, mit einem Anteil von ca. 4388 UStd werden Basisqualifikationen vermittelt, die Grundlage für den handlungsspezifischen Bereich B sind, der einen Stundenanteil von ca. 556 UStd hat. Im Bereich A, werden Themen des Rechts und der Betriebswirtschaft angesprochen und es wird auf die Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung sowie der Zusammenarbeit im Betrieb unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten eingegangen. Darauf aufbauend werden Qualifikationen im Handlungsbereich „Technik“ mit Inhalten der Betriebs-, Fertigungs- und Montagetechnik erworben. Der Handlungsbereich „Organisation“ unterteilt sich in Themen des betrieblichen Kostenwesens, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme und in den Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz. Und im dritten Handlungsspezifischen Bereich B „Führung und Personal“ lernen Sie Aspekte der Personalführung, Personalentwicklung und dem Qualitätsmanagement kennen.

Für Lehrgangsinteressenten ist eine intensive Vorbereitung bereits auf den Industriemeisterlehrgang unbedingt erforderlich, denn es wird das Wissen aus den aktuellen Elektroberufen vorausgesetzt. Wir empfehlen daher eine Wiederholung der mathematischen, physikalischen und chemischen Grundlagen und eine Auffrischung der Werkstoffkunde. Hierfür bieten wir vor Beginn des Lehrgangs einen Vorkurs an. Termine erfragen Sie bitte bei Anmeldung.


Rahmenstoffplan
A. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen 448 Ustd.
1. Rechtsbewusstes Handeln.68 Ustd.
2. Betriebswirtschaftliches Handeln128 Usd.
3. Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung76 Ustd.
4. Zusammenarbeit im Betrieb68 Ustd.
5. Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten108 Ustd.

B. Handlungsspezifische Qualifikationen 608 UStd
Handlungsbereich „Technik“216 UStd

1. Elektrotechnik    216

Handlungsbereich „ Organisation“184 UStd
4. Betriebliches Kostenwesen76UStd
5. Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme    76 UStd
6. Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz52 UStd

Handlungsbereich „ Führung und Personal“ 180 UStd

7. Personalführung      62 UStd
8. Personalentwicklung 62 UStd
9. Qualitätsmanagement56 UStd

Gesamtdauer:1056 UStd
 
Preis pro Person:
5.500,00 €
Veranstalter:
Veranstaltungsort:
Berufsbildende Schulen I Emden
Berufsbildende Schulen I Emden
Berufsbildende Schulen I Emden
Steinweg 24
26721 Emden
Ansprechpartner/-in:
Yvonne Schrader
Telefon: 04921 / 8901-46
Yvonne.Schrader@emden.ihk.de